3 Grundlagen der IT-Sicherheit

3.1 Allgemeine Sicherheit

Der Begriff Sicherheit im Allgemeinen bezieht sich auf den Zustand des Geschütztseins vor Gefahren oder Bedrohungen in verschiedenen Kontexten. Dies kann physische Sicherheit, wie den Schutz von Personen und Eigentum vor Diebstahl oder Schaden, oder psychologische Sicherheit, wie das Gefühl der Sicherheit und des Wohlbefindens, umfassen. Sicherheit in diesem Sinne ist ein umfassendes Konzept, das Maßnahmen in verschiedenen Bereichen wie Gesundheit, Umwelt, Wirtschaft und soziale Aspekte einschließt.

3.2 IT-Sicherheit

IT-Sicherheit, oft auch als Cybersicherheit bezeichnet, fokussiert sich speziell auf den Schutz von Computersystemen, Netzwerken und Daten vor digitalen Bedrohungen. Dies beinhaltet den Schutz von Informationen und Systemen vor unberechtigtem Zugriff, Cyberangriffen, Datenverlust und anderen Formen der digitalen Kompromittierung. IT-Sicherheit deckt eine Reihe von Technologien, Prozessen und Praktiken ab, die darauf abzielen, digitale Assets, sowohl Hardware als auch Software, zu schützen.

3.3 Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Während die allgemeine Sicherheit ein breiteres Spektrum an Bedrohungen und Schutzmaßnahmen umfasst, konzentriert sich die IT-Sicherheit speziell auf digitale Risiken. Beide Bereiche überschneiden sich jedoch in dem Sinne, dass IT-Sicherheit ein wichtiger Bestandteil der Gesamtsicherheitsstrategie einer Organisation ist, insbesondere in unserer zunehmend digitalisierten Welt. Ein Mangel an IT-Sicherheit kann beispielsweise physische Sicherheitsrisiken bergen, wenn etwa Sicherheitssysteme kompromittiert werden.

D.h. die IT-Sicherheit eine Unterdisziplin der allgemeinen Sicherheit mit einem spezifischen Fokus auf digitale Bedrohungen, während die allgemeine Sicherheit ein breiteres Konzept ist, das auch physische, psychologische und andere Aspekte der Sicherheit einschließt.